Lernen und dabei eine gute Zeit haben – darum geht es bei KinderHelden. Fast 20 Tandems waren jetzt beim Kooperationspartner BASF im Kids‘ Lab zu Gast. Wie man Lichterketten mit Muskelkraft zum Leuchten bringt, war nur eine von vielen Fragen, auf die sie Antworten fanden.

Kinder und Neugier, das gehört zusammen. Was liegt also näher, als dem kindlichen Entdeckergeist in einem richtigen Forscherlabor einmal freien Lauf zu lassen? Ende Oktober trafen sich rund 20 KinderHelden-Tandems im BASF Kids‘ Lab, um genau das auszuprobieren. Unter dem Mikroskop untersuchten Mentoren² und Mentees unter anderem Sand und Seifenschaum. Sie fanden heraus, dass Sandkörner in der Vergrößerung fast wie kleine Edelsteine aussehen. Der Seifenschaum dagegen schillerte in allen Farben.

Überschüssige Energie konnten die Tandems an einer weiteren Station loswerden. Über eine Handkurbel produzierten sie Strom und brachten so eine bunte Lichterketten zum Leuchten. „Die Kinder lernen mit dem Experiment ganz nebenbei, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt“, erläutert Dr. Joachim Wünn, Manager Educational Relations der BASF und „Hausherr“ der Kids‘ Labs.

Unterstützt wurde er bei der Veranstaltung von Ratte Ratz. Der neugierige Nager gehört zum Bildungs-Team der BASF. Er hatte für Groß und Klein spannende Forscherfragen und -aufträge vorbereitet. So fanden die KinderHelden-Tandems heraus, wie man Sprudelwasser von Tonic Water nur mit einer UV-Lampe unterscheidet. Das im Tonic Water enthaltene Chinin fluoresziert nämlich unter UV-Strahlung hellblau. Es absorbiert das Licht und gibt es in einer anderen Frequenz wieder ab. Außerdem lernten die Forscher², wie die Profis Schmutzwasser reinigen.

Die BASF ist seit 2019 enger Kooperationspartner von KinderHelden und lädt regelmäßig Tandems zu Veranstaltungen ein. Mit dem neuen Projekt ChancenZünder² sollen jetzt noch mehr Grundschulkinder in Ludwigshafen einen ehrenamtlichen Mentor² an die Seite gestellt bekommen.

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